Es war Liebe auf den ersten Blick.
Als der Bestattungsunternehmer Pieter Dekker aus Heerhugowaard die allerersten Skizzen des
vollelektrischen Volkswagen ID sah, war er von Buzz Cargo sofort überzeugt.
„Wenn das Nutzfahrzeug auf den Markt kommt, werde ich es sofort kaufen”, beschloss er.
Und er hat sein Wort gehalten. Tatsächlich sind bereits zwei zu Leichenwagen
umgebaute IDs auf der Straße. Buzz Cargo ist in Nordholland und weitere werden folgen. Das Bestattungsunternehmen Pieter Dekker verfügt über 13 Bestattungsinstitute und eine große Anzahl herkömmlicher Transferbusse. „Aber ich finde das brutal und grob. Besonders in Schwarz. Wenn jemand vorfährt, um ein Paket auszuliefern, macht einen das nicht glücklich. Während die
ID. Buzz Cargo sehr freundlich anzumuten scheint. Und ich bin nicht der
Einzige, der so denkt. Wohin wir auch gehen, dieses Fahrzeug zaubert uns sofort ein Lächeln ins Gesicht. Mit diesem Auto werden Selfies gemacht und immer häufiger werden wir gefragt, ob man es auch bei Beerdigungen einsetzen kann. was natürlich überhaupt kein Problem ist.”
Die Liebe hat sich mittlerweile auch auf die elf Bestatter auf der Gehaltsliste
übertragen. „Alle sagen: „Das Ding fährt so gut! Es gleitet über die Straße, ist
superleise und äußerst komfortabel. Und dank 400 km Reichweite haben wir keinen Ladestress.“
Scharfe Kalkulation
Ein beliebtes Sprichwort besagt, dass Liebe manchmal blind machen kann. Dies gilt jedoch sicherlich nicht für Pieter, der vor der Bestellung beim Volkswagen-Händler Broekhuis eine messerscharfe Kalkulation angestellt hat.
Der überraschend niedrige Kaufpreis, unter anderem dank Fördermitteln, und der relativ einfache Umbau – Boden und Innenwand wurden von Huiskamp in
Winterswijk angepasst – machten den Kauf äußerst budgetschonend. Mit mehr als 300 Solarmodulen auf dem Dach des Hauptsitzes in Heerhugowaard
und 15 Ladestationen vor der Tür ist die Berechnung der Kraftstoffkosten schnell erledigt. Da kann kein Benzin- oder Dieselmotor mithalten:
„Das ist der günstigste Bestattungstransport, den ich habe.“
Grünere Zukunft
Dieses Bestattungsunternehmen freut sich nicht nur über seinen Geldbeutel, sondern auch über die Idee, auf
seine Weise zu einer grüneren Zukunft beizutragen. Pieter fährt seit mehr als 10 Jahren ein Elektroauto, ebenso wie fast alle seiner
Bestatter. „Einer von ihnen fährt einen Hybrid, weil er zu Hause nicht laden kann.“ Und immer mehr Kunden schätzen es, sich an ein Bestattungsunternehmen wenden zu können, bei dem Nachhaltigkeit großgeschrieben wird. „Was wir nachhaltig tun können, tun wir. Beispielsweise heizen und kühlen wir unsere Standorte mit Solarenergie.
Und natürlich mit unserem Fuhrpark.

